Vielseitiges Wirken

So habe ich Wolfgang Kreuzhuber kennengelernt ...
Wolfgang Kreuzhuber habe ich im Herbst 1978 in Wien kennengelernt, als wir beide an der Musikhochschzule (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) studierten. Noch erinnere ich mich gut an seine wunderbare Aufführung von Bachs Partite diverse sopra Christ, der Du bist der helle Tag, BWV 766.
Dieses Erlebnis mit Wolfgang Kreuzhuber ist mir in besonderer Erinnerung ...
Das lustigste Erlebnis war anlässlich der Erstellung eines Budgets für die so gelungenen Max-Reger-Tage, Linz 2005, wo er und Kristian Schneider mit äußerster Virtuosität Tabellen und Finanzschemata verglichen bzw jonglierten, während ich buchstäblich NICHTS von alledem verstand.
Was mich am (musikalischen) Wirken von Wolfgang Kreuzhuber besonders beeindruckt (hat) ...
Das Wirken von Wolfgang Kreuzhuber zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus. Als Pädagoge war er nicht nur in Linz, sondern auch an den Musikunis in Wien und Salzburg tätig, konzertiert hat er in vielen Ländern. Er hat es früh verstanden, die NachwuchsorganistInnen in unserem Lande zu fördern und diversesten MusikerInnen unterschiedlicher künstlerischer Prägung eine Plattform zu bieten.
Was ich Wolfgang Kreuzhuber zum Abschied vom Mariendom noch sagen möchte ...
Zu seinem Abschied vom Mariendom möchte Wolfgang einfach „Dankeschön“ sagen für die vielen Initiativen, die er ergriffen hat, um die Orgelkunst in Oberösterreich voranzutreiben und die Linzer Orgelwelt bis weit über unsere Landesgrenzen bekannt zu machen.
Was ich Wolfgang Kreuzhuber für den neuen Lebensabschnitt wünsche ...
Für den neuen Lebensabschnitt wünsche ich ihm einfach viel Musik.
Brett Leighton und Wolfgang Kreuzhuber. Der Australier und der Innviertler haben nicht nur gemeinsam an der Wiener Musikhochschule Konzertfach Orgel studiert, sondern auch gemeinsam an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz unterrichtet. Und darüber hinaus außerdem gerne gute Musik gemacht, gerne gut gegessen und gerne gute Gespräche geführt.