Im Dom gespeicherte Musik

Ich durfte mit Wolfgang Kreuzhuber im Zuge der wunderbaren von ihm mit ins Leben gerufenen Kompositionswerkstatt Komponieren in himmlischer Höhe in Kontakt kommen. Seine umfassende Kenntnis des Doms als Raum, aber auch insbesondere der Orgelmusik des 20./21. Jahrhunderts haben mich sehr beeindruckt.
Zum Abschied möchte ich sagen: So wie ich die monumentalen Wände des Mariendoms als Speicher begriffen habe, so werden diese Wände auch all die kumulierte wunderbare Musik speichern, mit denen Wolfgang Kreuzhuber den Dom bereichert hat. Insofern: mögen diese Töne weiterklingen.
Alles Gute!
Jakob Böttcher und Wolfgang Kreuzhuber. Ihre Bekanntschaft reicht erst ins Jubiläumsjahr 100 Jahre Mariendom und 200 Jahre Anton Bruckner zurück und doch verbindet die beiden Musikschaffenden die Freude am Musizieren mit dem faszinierenden Raum.