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Ein himmelnaher Beitrag

Bischof em. Maximilian Aichern
Bischof em. Maximilian Aichern OSB

Wenn in diesen Tagen der Domorganist und Schöpfer vieler kirchenmusikalischer Werke und Aufführungen Wolfgang Kreuzhuber in den verdienten Ruhestand tritt, so hat er über 42 Jahre verantwortungsvollen kirchlichen Dienst und viel Mitgestaltung des kirchlichen Lebens und Wirkens in unserer Diözese in seiner Tätigkeit als Organist, als liturgischer Mitgestalter sowie als Lehrer und Organisator hinter sich, von der wir noch viele Jahre zehren können.

 

An erster Stelle sind wohl sein Wirken als Musiker und Organist, vor allem seine Verdienste um die weltweite Bedeutung der Rudigierorgel, die Mitgestaltung von 5.500 Gottesdiensten und 80 Konzerten zu nennen. Dazu kommen seine Kompositionen und zahlreichen Improvisationen. Er hat viele neue Wege der Kirchenmusik wie die Konzerte auf beiden Domorgeln eröffnet und beschritten. Über die Wirkung und Bedeutung der Rudigierorgel berichtet Kreuzhuber in einem Interview der Linzer Kirchenzeitung den Ausspruch eines Kindes aus einer eingeladenen Kindergartengruppe: „Die tiefen Töne gehen bis hinein in die Zehen“.

 

Die weite große Bedeutung von Kreuzhuber ist seine enge Verbindung mit der Liturgie. Ich verdanke ihm das Erleben der Tiefe und Gottesnähe zahlreicher Gottesdienste. Er hat beigetragen, dass der Linzer Mariendom zu einem musikalischen und künstlerischen Gesamterlebnis, und auch zu einem Ort der Gottesbegegnung und der Entfaltung der menschlichen Kreativität wurde.

 

Kreuzhuber hat wesentlich auch als Lehrer und Forscher gewirkt. Er leitete von 1992 bis 2022 das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz, hat 18 Jahre im Bereich der Orgelforschung an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst sowie an der Linzer Anton Bruckner Privatuniversität gewirkt und seine Begeisterung und sein Können auch weitergegeben, besonders an die Jugend und die Kinder.

 

Wolfgang Kreuzhuber ist ein lebendiges Beispiel für die große Bedeutung der Musik im Leben und Wirken der Kirche. Der Spruch, dass Singen ein doppeltes Beten ist, gilt wohl auch für die gesamte Kirchenmusik und die großen musikalischen Schätze unserer Heimat. Wir danken dem scheidenden Domorganisten und Förderer der Kirchenmusik für seinen unermüdlichen Einsatz und seine große Zusammenarbeitsbereitschaft. Die Kirche, aber auch die Kreativität und ihre gemeinsame Verwirklichung werden oft als ein Abbild des Himmels genannt. So gesehen ist das lebenslange Wirken von Wolfgang Kreuzhuber ein himmelnaher Beitrag, für den wir ihm herzlich danken.

 

Bischof em. Maximilian Aichern OSB

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