Orgelklänge bis unter die Haut

So habe ich Wolfgang Kreuzhuber kennengelernt ...
Ich habe Wolfgang Kreuzhuber kennengelernt, als ich 1986 als Sekretärin im Organisationsteam für die Dommusik und für den Domchor mitarbeiten durfte.
Die Zusammenarbeit war stets sehr wertschätzend und konstruktiv.
Dieses Erlebnis mit Wolfgang Kreuzhuber ist mir in besonderer Erinnerung ...
Eine schöne Erinnerung habe ich an das freudige Ereignis, als im Dom die Chororgel gemeinsam mit dem Domchor feierlich eingeweiht wurde.
Besonders gerne erinnere ich mich auch an den internationalen Orgelimprovisationswettbewerb, der für uns alle eine große organisatorische Herausforderung war.
Was mich am (musikalischen) Wirken von Wolfgang Kreuzhuber besonders beeindruckt (hat) ...
Besonders beeindruckend waren die großartigen Orgelkonzerte im Mariendom.
Deine Improvisationen waren immer ein besonderer Kulturgenuss, die Musik erklang im ganzen Dom und war nicht nur zu hören, die Orgelklänge gingen unter die Haut und waren am ganzen Körper wohltuend zu spüren.
Was ich Wolfgang Kreuzhuber zum Abschied vom Mariendom noch sagen möchte ...
Ich bin sehr dankbar, dass auch ich in deinem beruflichen Alltag eine deiner Wegbegleiterinnen sein durfte.
Es war immer ein Geschenk, dich bei liturgischen Feiern oder bei Konzerten an der Orgel musizieren zu hören. Durch die Musik wurde der Mariendom auch für mich ein Ort der spirituellen Heimat.
Was ich Wolfgang Kreuzhuber für den neuen Lebensabschnitt wünsche ...
Für den neuen Lebensabschnitt wünsche ich dir, lieber Wolfgang, ausreichend Zeit für alles, was dich im Leben glücklich macht. Dazu gehören liebe Freunde, die Musik und immer wieder eine gut klingende Orgel, von dir gespielt, wo auch immer auf der ganzen Welt.
Maria Hauer begleitete als erste Dommusik-Sekretärin spannende Projekte von Wolfgang Kreuzhuber wie den Orgelimprovisationswettbewerb oder den Chororgelneubau im Mariendom. Die begeisterte Chorsängerin ist bis heute leidenschaftliche Orgelkonzertbesucherin und freut sich dabei stets über Töne der Rudigierorgel, die unter die Haut gehen.