Programm:
Antonio Solér
(1729–1783)
Concerto Nr. 3 in G Dur
Andantino – Minue
(Bearbeitung für Harfen und Orgeln: Werner Karlinger und Wolfgang Kreuzhuber)
Virtuose Harfenisten
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Gerhard Raab | Chororgel
Wolfgang Kreuzhuber
(*1957)
Improvisation
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Claude Debussy
(1862–1918)
Danses Sacrée et Profane
(Bearbeitung für Harfe und Orgel: Werner Karlinger)
Werner Karlinger | Harfe
Gerhard Raab | Chororgel
Isaac Albéniz
(1860–1909)
Suite española, op. 47:
1. Granada
Virtuose Harfenisten
Jehan Alain (1911–1940)
Première Fantaisie, JA 72
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Marcel Grandjany
(1891–1975)
Aria in Classic Style
Martina Rifesser | Harfe
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
César Franck
(1822–1890)
Pièces Posthumes:
9. Grand Choeur re majeur, CFF 63
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab)
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Alfred Holy
(1866–1948)
Elegie, op.17
Martina Rifesser | Harfe
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
César Franck
Pièces Posthumes:
7. Quasi Marcia re mineur, CFF 61
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab)
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Elias Parish-Alvars
(1808–1849)
Concertino in d Moll für zwei Harfen und zwei Orgeln, op. 91:
Allegro brillante – Andante – Allegro brillante
(Bearbeitung: Werner Karlinger und Wolfgang Kreuzhuber)
Virtuose Harfenisten
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Ausführende:
Virtuose Harfenisten:
Martina Rifesser | Harfe
Werner Karlinger | Harfe
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel und Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel und Chororgel
Biographie:
Virtuose Harfenisten
Die aus Bozen stammende Martina Rifesser und der Linzer Werner Karlinger trafen einander erstmals beim Harfenseminar ihrer Lehrerin Berta Höller in Lienz. Während ihres Studiums waren beide Mitglieder des Gustav Mahler Jugendorchesters. Seit 1989 ist Karlinger Soloharfenist im Bruckner Orchester Linz. Die von 1995 bis 2012 ständige Tätigkeit von Rifesser in diesem Orchester führte die beiden wieder zusammen. Als Duo „Virtuose Harfenisten“ spielen sie die nicht sehr umfangreiche Originalliteratur sowie Bearbeitungen bekannter und beliebter Kompositionen, die die klanglichen und spieltechnischen Möglichkeiten der Instrumente eindrucksvoll zur Schau stellen. Österreichische Erstaufführungen im Rahmen zahlreicher Konzerte und mehrere CD-Aufnahmen runden das Schaffen der beiden Harfenbegeisterten ab, die seit 2003 auch miteinander verheiratet sind.
Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab
Wolfgang Kreuzhuber. Seine Liebe gilt dem Spielen und Improvisieren, dem Komponieren und Arrangieren, aber auch dem Forschen und Lehren widmet er sich mit großer Leidenschaft. Er studierte Musikpädagogik und Konzertfach Orgel bei Anton Heiller und Michael Radulescu an der Musikhochschule in Wien (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). 1982 wurde er als Domorganist an den Mariendom Linz berufen. Nach seiner Promotion an der Universität Salzburg folgten Gastprofessuren an den Musikuniversitäten in Graz und Salzburg. 1992 gründete er schließlich das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz, dem er noch bis Ende Juli 2022 als Direktor vorsteht. Von 2003 bis 2021 leitete Kreuzhuber außerdem das Zentrum für Orgelforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen sowie Einladungen als Referent in Sachen Orgelspiel, Orgelimprovisation und Orgelbau runden sein Schaffen ab.
Gerhard Raab. Der 1992 geborene Mühlviertler erhielt seinen ersten Klavierunterricht an der Musikhauptschule Saxen. Es folgte Orgelunterricht an den Landesmusikschulen Steyr und Perg bei Astrid Mano bzw. Klemens Öhlinger. An der Anton Bruckner Privatuniversität Linz schloss er seine künstlerischen und pädagogischen Bachelorstudien im Fach Orgel und Cembalo mit Auszeichnung ab. Auch sein Masterstudium Orgel bei Brett Leighton absolvierte Raab mit Auszeichnung. Wertvolle Impulse in Orgelimprovisation erhielt er durch Wolfgang Kreuzhuber und Rudolf Jungwirth. Weitere künstlerische Anregungen erhielt der gebürtige Mühlviertler u.a. in Meisterkursen bei Michel Bouvard, Andrés Cea Galan, Massimiliano Raschietti, Louis Robilliard, Luigi Ferdinando Tagliavini und Harald Vogel. Konzerte führten ihn bereits über Österreich hinaus nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Tschechien. Derzeit unterrichtet er am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz und im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk und ist daneben als Dommusikassistent am Linzer Mariendom tätig.
Kartenvorverkauf:
DomCenter Linz (ab Juni 2022)