Programm:
Guillermo Lago
(*1960)
Ciudades (Cities):
4. Sarajevo (Bosnia and Herzegovina)
SAX12
Claudio Monteverdi
(1567–1643)
Vespro della Beata Vergine da concerto composta sopra canti firmi, SV 206:
1. Domine ad adiuvandum, Toccata
SAX12
Dommusikassistent Gerhard Raab | Chororgel
Sigfrid Karg-Elert
(1877–1933)
Intarsien (Fünfzehn kleine Charakterstücke), op. 76:
15. Vor dem Bildnis Griegs
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber)
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Dommusikassistent Gerhard Raab | Chororgel
Edvard Grieg
(1843–1907)
Aus Holbergs Zeit – Suite im alten Stil (Fra Holbergs tid – Suite i gammel stil), op. 40:
1. Präludium
2. Sarabande
SAX12
Edward Elgar
(1857–1934)
Enigma-Variationen, op. 36:
9. Nimrod
SAX12
Dommusikassistent Gerhard Raab | Chororgel
Wolfgang Kreuzhuber
(*1957)
Improvisation
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Philippe Geiss (*1961) und Jean-François Zygel (*1960)
Infinity (Choral pour la Terre)
SAX12
Dommusikassistent Gerhard Raab | Chororgel
David Salleras
(*1980)
Recerca II
SAX12
Karl Jenkins
(*1944)
Palladio:
1. Allegretto
(Arrangement: Johan van der Linden)
SAX12
Max Reger
(1873–1916)
Zwölf Stücke für die Orgel, op. 59:
12. Te Deum
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber)
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Dommusikassistent Gerhard Raab | Rudigierorgel
Rob Buckland
(*1967)
Altostratus
SAX12
Andy Scott
(*1966)
Golden Horn
SAX12
Sigfrid Karg-Elert
(1877–1933)
Seven Pastels from the Lake of Constance, op. 96:
7. Hymn to the Stars
Dommusikassistent Gerhard Raab | Rudigierorgel
Karl Jenkins
(*1944)
The Armed Man: A Mass for Peace
12. Benedictus
SAX12
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
3e Symphonie en ut mineur (Orgelsinfonie), op. 78:
2. Allegro moderato – Presto – Maestoso – Allegro
SAX12
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Dommusikassistent Gerhard Raab | Rudigierorgel
Ausführende:
SAX12 (Leitung: Philipp Haider)
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel und Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel und Chororgel
Biographie:
Ensemble Sax12
Das Ensemble SAX12 steht für leidenschaftliches Interesse am Saxophonklang: Ziel ist dabei, das Saxophon mit seiner Vielfalt an klanglichen Möglichkeiten zu präsentieren, Genregrenzen zu überschreiten und sich als Ensemble immer wieder in einem neuen musikalischen Kontext zu platzieren. Daher reicht das Repertoire des Ensembles von Bearbeitungen von barocken Werken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, dabei auch breit gefächert in den Spieltechniken. Gegründet wurde SAX12 als Saxophonorchester des Oberösterreichischen Landesmusikschulwerks mit – daher auch der Name – anfänglich 12 Saxophonist:innen, der Standardbesetzung eines Saxophonorchesters vom Sopranino bis zum Bass. Inzwischen variieren die Besetzungen des seit 2022 von Philipp Haider geleiteten Ensembles allerdings entsprechend der jeweiligen Konzertprojekte.
Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab
Wolfgang Kreuzhuber. Seine Liebe gilt dem Spielen und Improvisieren, dem Komponieren und Arrangieren, aber auch dem Forschen und Lehren widmet er sich mit großer Leidenschaft. Der 1957 in Hohenzell geborene Kreuzhuber studierte Musikpädagogik und Konzertfach Orgel bei Anton Heiller und Michael Radulescu an der Musikhochschule in Wien (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). 1982 wurde er als Domorganist an den Mariendom Linz berufen. Nach seiner Promotion an der Universität Salzburg folgten Gastprofessuren an den Musikuniversitäten in Graz und Salzburg. Von 1992 bis 2022 leitete er das von ihm gegründete Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz, 2003 bis 2021 stand Kreuzhuber außerdem dem Zentrum für Orgelforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vor. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen sowie Einladungen als Referent in Sachen Orgelspiel, Orgelimprovisation und Orgelbau runden sein Schaffen ab.
Gerhard Raab. Der 1992 geborene Mühlviertler erhielt seinen ersten Klavierunterricht an der Musikhauptschule Saxen. Es folgte Orgelunterricht an den Landesmusikschulen Steyr und Perg bei Astrid Mano bzw. Klemens Öhlinger. An der Anton Bruckner Privatuniversität Linz schloss er seine künstlerischen und pädagogischen Bachelorstudien im Fach Orgel und Cembalo mit Auszeichnung ab. Auch sein Masterstudium Orgel bei Brett Leighton absolvierte Raab mit Auszeichnung. Wertvolle Impulse in Orgelimprovisation erhielt er durch Wolfgang Kreuzhuber und Rudolf Jungwirth. Weitere künstlerische Anregungen erhielt der gebürtige Mühlviertler u.a. in Meisterkursen bei Michel Bouvard, Andrés Cea Galan, Massimiliano Raschietti, Louis Robilliard, Luigi Ferdinando Tagliavini und Harald Vogel. Konzerte führten ihn bereits über Österreich hinaus nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Tschechien. Derzeit unterrichtet er am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz und im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk und ist daneben als Dommusikassistent am Linzer Mariendom tätig.
Kartenvorverkauf:
DomCenter Linz (ab Juni 2023)