Programm:
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Pièce d’orgue, BWV 572
Achtzehn Choräle von verschiedener Art („Leipziger Choräle“):
An Wasserflüssen Babylon, BWV 653
Johann Peter Emilius Hartmann
(1805–1900)
Sonate für die Orgel, op. 58, HartW 133:
1. Allegro marcato
2. Andantino
Christian Præstholm
(*1972)
Siseby-suite, op. 47:
2. Sarabande
3. Gavotte
6. Menuet
7. Gigue
Joseph Jongen
(1873–1953)
Deux Pièces, op. 108:
1. Scherzetto
Louis Vierne
(1870–1937)
Symphonie No. 3, op. 28:
4. Adagio
Marcel Dupré
(1886–1971)
Trois Préludes et Fugues, op. 7:
1. Prélude et Fugue en si majeur
Ausführender:
Henrik Skærbæk Jespersen | Rudigierorgel
Biographie:
Der 1980 geborene Henrik Skærbæk Jespersen erhielt seine Ausbildung am Vestjysk Musikkonservatorium, die er mit dem Kirkemusikalsk diplomeksamen abschloss. Ergänzt wurde dieses Studium mit weiterführendem Unterricht bei Hans Fagius, einem Postgraduate-Studium an Det Fynske Musikkonservatorium bei Alice Granum sowie in verschiedenen Meisterkursen mit europäischen Organisten. Seit 2007 ist Henrik Skærbæk Jespersen an der Haderslev Domkirke tätig; im Alter von nur 31 Jahren übernahm er dort im Jahr 2011 die Stelle als Domorganist, wo er sich als Dirigent des 2008 von ihm gegründeten Haderslev Drengekor und als künstlerischer Leiter der Haderslev Sangakademi auch der Chorarbeit mit rund 200 Sängerinnen und Sängern widmet. Konzertreisen als Orgelsolist führten den Dänen nicht nur durch Dänemark, sondern auch nach Deutschland, Großbritannien, Island, Norwegen, Schweden und auf die Faröer. Jespersen ist daneben ein gefragter Dozent bei Kursen und Seminaren in ganz Dänemark und den nordischen Ländern. 2020 erhielt er den großen Ehrenpreis der Stiftung Frobeniusfonden, der mit 250.000 Kronen dotiert ist.
Kartenvorverkauf:
DomCenter Linz (ab Juni 2023)