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Mo. 18.12.23

Es wird scho glei dumper ...

TÖNE & WORTE im Dom
TÖNE & WORTE im Dom: Es wird scho glei dumper ...
Ge danke

„Sagt den Verzagten:

Habt Mut, fürchtet euch nicht!
Seht, hier ist euer Gott!
Er selbst wird kommen

und euch erretten.“
(Kommunionvers zu Gaudete, Jes 35, 4)

Mit Es wird scho glei dumper ... brachten Domorganist Wolfgang Kreuzhuber und Christoph Niemand am dritten Advent 2023 heiter-besinnliche TÖNE & WORTE in den Mariendom.

Gott ist im Kommen. Auf diesen Grund unserer Freude lenkten Domorganist Wolfgang Kreuzhuber und Christoph Niemand den Blick in ihrem Adventimpuls am 17. Dezember 2023 im Linzer Mariendom. Gott baut uns zu Weihnachten eine Brücke vom Himmel zur Erde, von sich selbst zu uns Menschen – durch ein Kind ... und zu ihm führte der Weg am dritten Adventssonntag mit besinnlich-heiteren TÖNEN & WORTEN im Dom. Denn wie heißt es im Eröffnungsvers des Gaudete-Sonntags: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.“ (Phil 4,4.5)

 

Rund 40 Minuten lang widmeten sich Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel und Christoph Niemand am Mikrofon bei ihren TÖNEN & WORTEN im Dom der Vorfreude auf das schon sehr nahe Weihnachtsfest. Einige adventliche und weihnachtliche Entdeckungen konnte das Advent-am-Dom-Publikum in diesem Kosmos der TÖNE & WORTE machen und dabei – wie die Mitwirkenden – schöne Bescherungen in Wolfgang Kreuzhubers fasziniernden Improvisationen über Advent- und Weihnachtslieder, die nachfolgend näher vorgestellt werden, und von Christoph Niemand wunderbar vorgetragenen Texten von Bischof Benno Elbs, Daniel Glattauer, Susanne Niemeyer, Ulrich Peters und Rainer Maria Schießler erleben und dabei genießen und staunen, schmunzeln und freuen.

 

Es kommt ein Schiff, geladen!

 

Ein ankommendes Schiff geht an den Küsten der Menschheit vor Anker und bringt Gottes Sohn voll Gnaden zu uns. Unter Segeln der Liebe und des Friedens. Unter dem Mast des Heiligen Geistes. Inhaltlich geprägt ist das Lied von der Metapher des Schiffes, die mehrere Lesarten zulässt – das mit der kostbaren Fracht beladene Schiff kann als Metapher für die Gottesmutter Maria („navis gaudiorum“), die Seele oder auch die Kirche ausgelegt werden. Das Schiff wird dabei in Bewegung gebracht durch die Liebe, der Heilige Geist verkörpert den Mast. Der adventliche Choral zählt zu den ältesten deutschsprachigen geistlichen Gesängen. Die Choralmelodie ist erstmals im Andernacher Gesangbuch von 1608 als Uns kompt ein Schiff gefahren / En navis institoris in deutsch-lateinischer Fassung bezeugt. Die Zuschreibung des Liedes an den Mystiker Johannes Tauler (1300–1361) nimmt 1626 ihren Ausgangspunkt im Gesangbuch Etliche Hohe geistliche Gesänge / Sampt anderen Geistreichen getichten / so auß der alten Christlichen Kirchen lehrer vnd jhrer nachvolger Büchern gezogen des evangelischen Geistlichen Daniel Sudermann (1550–1631), in dem er zur Herkunft verrät: „Ein vraltes Gesang. So vnter des Herren Tauleri Schrifften funden, etwas verständlicher gemacht: Im Thon Es wolt ein Jäger Jagen wol in deß Himmels Thron.“ Ob Tauler tatsächlich Urheber des Liedes ist, bleibt bis heute ungewiss, wahrscheinlich erscheint jedoch die Herkunft aus der oberrheinischen spätmittelalterlichen Mystik in dessen Geiste. Die ersten drei, innerlich kohärenten Strophen bilden den alten Kernbestand des Liedes, wobei hier je erste und zweite Zeile einer Strophe bildsprachlich wiedergeben, was die dritte und vierte Zeile theologisch (aus)deuten. Mit der von Sudermann ergänzten vierten Strophe endet die Bildsprache der ersten drei Strophen und das Lied fällt mit „Zu Bethlehem geboren“ zurück in die gebräuchliche, weihnachtliche Sprache. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte das Lied eine Renaissance – durch gezielte Veröffentlichung in Kirchengesangbüchern gelangte es schließlich in den Liederkanon in evangelischer und katholischer Kirche. Das an der Schwelle zwischen Advent und Weihnachten stehende Es kommt ein Schiff, geladen verkörpert wunderbar die Verbindung zweier Welten miteinander – Himmel und Erde, Göttliches und Menschliches, Endendes und Ewiges – und erinnert an dessen weltverändernde Kraft, indem Gottes Wort lebendig wird mitten in der Welt.

 

Liedtext in heutiger Fassung

1. Es kommt ein Schiff,
geladen bis an sein’ höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewigs Wort.

 

2. Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig Geist der Mast.

 

3. Der Anker haft’ auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort will Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.

 

4. Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muss es sein.

 

5. Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muss vorher mit ihm leiden
groß Pein und Marter viel,

 

6. danach mit ihm auch sterben
und geistlich auferstehn,
das ewig Leben erben,
wie an ihm ist geschehn.

 

Werst mei Liacht ume sein!

 

Günther Mittergradnegger (1923–1992). Der Komponist, Chorleiter, Pädagoge, Musikförderer und Gründer mehrerer Vokalensembles (Kärntner Lehrerquintett, Erstes Gemischtes Lehrer-Doppelquintett, Madrigalchor Klagenfurt) und Begründer und (Mit-)Initiator verschiedener kultureller Angebote, Wettbewerbe und Preise wurde und wird 2023 vor allem in seiner Heimat Kärnten groß gefeiert. Aus seiner Feder stammen Melodien zu berühmten Kärntnerliedern wie Is schon still uman See oder Es wintat schon eina, sodass er mit dem evangelischen Geistlichen Gerhard Glawischnig (1906–1995) und dem Lehrer Justinus Mulle (1891–1966) eine Dichter-Musiker-Gemeinschaft, den sogenannten St. Veiter Kreis, bildete und so tonangebend bei der Erneuerung des Kärntnerliedes war. Mittergradnegger darf aber keineswegs auf sein Volksliedschaffen reduziert werden, denn der Komponist schrieb auch Messen, Motetten, Passionen, Kantaten und Spirituals, moderne Liedkompositionen und Liederzyklen, Instrumentalmusik, Schul- und Jugendmusik. Berufliche Stationen des leidenschaftlichen Sängers und promovierten Volkskundlers und Musikwissenschaftlers waren verschiedene Schulen, u.a. die Landesbildungsanstalt Klagenfurt (Volks- und Hauptschullehrer, 1945–1964), der ORF Kärnten (freier Mitarbeiter, 1965–1969), das Amt der Kärntner Landesregierung (Leiter der Kulturamts, 1970–1980) oder der Musikverein Kärnten (bis 1984). Das aus dem Jahr 1971 stammende beliebte Kärntner Weihnachtslied Werst mei Liacht ume sein wurde von Gerhard Glawischnig getextet, die Weise erdachte Günther Mittergradnegger.

 

Liedtext in heutiger Fassung

1. Wo is denn in Schnee
noch a Wegle zu dir,
Kindle fein Kindle klan,
is nit guat in da Finstar
wånn ka Steigle mehr is,
da Schnee werd mi gånza vawahn.

 

2. Åba her üban Schnee
geaht a Schein bei da Nåcht,
Kindle klan Kindle fein,
is ka Herzle varlåß’n,
dås se fürcht bei da Nåcht,
werst uns åll’n a Weg ume sein.

 

3. A Weg für mi ume,
wånn de Gfrier aufe steht,
Kindle fein Kindle klan,
werst mi tröstn, werst mi trågn,
werst mei Liacht ume sein,
dei Liab werd ka Schnee nit vawahn.

Im Bild

    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Es wird scho glei dumper ...
    Es wird scho glei dumper ...
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Groß und Klein im Publikum
    Groß und Klein im Publikum
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Register der Rudigierorgel im Linzer Mariendom
    Register der Rudigierorgel im Linzer Mariendom
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    TÖNE & WORTE im Dom: Es wird scho glei dumper ...
    TÖNE & WORTE im Dom: Es wird scho glei dumper ...
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Register der Rudigierorgel im Linzer Mariendom
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    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Rudigierorgel im Linzer Mariendom
    Rudigierorgel im Linzer Mariendom
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
    Mein Herzenswunsch im Weihnachtswald
    Mein Herzenswunsch im Weihnachtswald
    Christoph Niemand beim Rezitieren und Moderieren
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    Es wird scho glei dumper!

     

    Entgegen mancher Liederbuchausgabe stammt das gern gesungene Weihnachtslied Es wird scho glei dumper nicht aus Tirol, sondern aus Oberösterreich. Denn der gebürtige Krenglbacher Anton Reidinger (1839–1912) hat das Lied während seiner Zeit als Pfarrer in Riedau (1876 bis 1891) geschrieben. In der 1884 publizierten Sammlung Kripplgsangl und Kripplspiel in der oberösterreichischen Volksmundart ist das heute beliebte und bekannte Lied als Krippllied verzeichnet. Zunächst scheint dabei wohl das Gedicht entstanden zu sein – für die Vertonung seines Gedichtes zog Reidinger das Marienlied Maria zu lieben ist allzeit mein Sinn heran, das er veränderte, ergänzte und mit einer zweiten Stimme versah.

     

    Liedtext in heutiger Fassung

    1. Es wird scho glei dumper, es wird ja scho Nacht,
    drum kimm i zu dir her, mein Heiland, auf d’Wacht.
    Will singa a Liadl dem Liabling, dem kloan,
    du magst ja net schlafn, i hör’ di nur woan.
    Hei hei, hei hei! Schlaf süaß, herzliabs Kind!

     

    2. Vergiß jetzt, o Kinderl, dein Kumma, dei Load,
    dass du da muasst leid’n im Stall auf da Hoad.
    Es ziern ja die Engerl dei Liegestatt aus,
    möcht schöner net sein drin an König sein Haus.
    Hei hei, hei hei! Schlaf süaß, du liabs Kind!

     

    3. Ja Kinderl, du bist halt im Kripperl so schön,
    mi ziemt, i kann nimmer da weg von dir gehn.
    I wünsch dir von Herzen die süaßeste Ruah,
    die Engerl vom Himmel, die decken di zua.
    Hei hei, hei hei! Schlaf süaß, du schöns Kind!

     

    4. Schließ zu deine Äugerl in Ruah und in Fried
    und gib ma zum Abschied dein Segn nur grad mit.
    Aft wird a mein Schlaferl a sorgenlos sein,
    aft kann i mi ruahli aufs Niederleg’n freu’n.
    Hei hei, hei hei! Schlaf süaß, mein liabs Kind!

     

    O Tannenbaum!

     

    Heute ist O Tannenbaum gewiss eines der bekanntesten Weihnachtslieder. Mit Weihnachten hatte es ursprünglich allerdings gar nichts zu tun. Denn 1820 veröffentlichte der Potsdamer Pädagoge August Zarnack (1777–1827) eine Sammlung mit dem Titel Deutsche Volkslieder mit Volksweisen für Volksschulen, in der auch das Lied O Tannenbaum zu finden ist, dessen Melodie Zarnack vom Lied Es lebe hoch, es lebe hoch, der Zimmermannsgeselle aus dem seit 1799 verbreiteten Mildheimischen Liederbuch übernahm. In seinem Text knüpft Zarnack an ein Renaissancelied rund um den Tannenbaum an, das auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Zarnacks Sammlung noch bekannt war. Nach dem Lob auf das immergrüne Kleid des Tannenbaums in der ersten Strophe folgt in seinen weiteren Strophen ein tragisches und trauriges Liebeslied, die Liebesklage eines Mannes, in der die immergrüne Tanne als Symbol für Treue und Beständigkeit als Kontrast zur Untreue des „Mädeleins“ im Lied fungiert. Durch eine Umdichtung des Leipziger Lehrers Ernst Anschütz (1780–1861) trat das 1824 im Musikalischen Schulgesangbuch veröffentlichte Lied seinen Siegeszug als Weihnachtslied an. Bis heute sind – auch bedingt durch den hohen Bekanntheitsgrad und die große Popularität des Liedes– zahlreiche Parodien und Verballhornungen auf das Weihnachtslied belegt.

     

    Liedtext in heutiger Fassung

    1. O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    wie grün sind deine Blätter!
    Du grünst nicht nur zur Sommerszeit,
    nein, auch im Winter, wenn es schneit.
    O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    wie grün sind deine Blätter!

     

    2. O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    du kannst mir sehr gefallen.
    Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
    ein Baum von dir mich hoch erfreut.
    O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    du kannst mir sehr gefallen.

     

    3. O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    dein Kleid will mich was lehren:
    Die Hoffnung und Beständigkeit
    gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
    O Tannenbaum, o Tannenbaum,
    dein Kleid will mich was lehren.

     

    Wolfgang Kreuzhuber (*1957): Improvisation über Fröhliche Weihnacht überall! | Rudigierorgel: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber

     

    Fröhliche Weihnacht überall!

     

    Das Weihnachtslied erschien erstmals 1870 unter dem Titel Merry, merry Christmas in der Sammlung Christmas Annual No. 2 beim New Yorker Verlag Biglow & Main Co – als Schöpferin von Text und Musik ist für das Lied eine Frau namens Mrs. Thomas J. Cook genannt. An anderer Stelle erscheint als Autorin der Name Rebecca S. Cook. Möglicherweise bezeichnen beide Personen dieselbe Person. Das Lied wurde bis 1896 in mehreren Sonntagsschul-Liederbüchern abgedruckt, danach noch einmal im Jahr 1923 in Juliette Alexanders Sammlung Sacred Songs for Church and Home. Die älteste nachweisbare Fassung des Liedes – unter dem Titel Fröhliche Weihnacht und dem Hinweis „aus dem Englischen“ – in einem deutschsprachigen Liederbuch findet sich in Caroline Wicherns Werk Alte und neue Weihnachtslieder für Schule und Haus im Jahr 1880 in Hamburg. Die Komponistin und Musikpädagogin Caroline Wichern (1836–1906) ist übrigens die älteste Tochter von Johann Hinrich Wichern (1808–1881), dem Erfinder des Adventskranzes. 1885 war das Lied in Deutschland bereits bekannt, Anfang des 20. Jahrhunderts erlangte es durch den Einzug in verschiedene Schulliederbücher nochmals einen Schub hinsichtlich Bekanntheit.

     

    Liedtext in heutiger Fassung

    Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.
    Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
    Weihnachtsduft in jedem Raum.
    „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.

     

    1. Darum alle stimmet ein

    in den Jubelton;
    denn es kommt das Licht der Welt

    von des Vaters Thron.
    Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.
    Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
    Weihnachtsduft in jedem Raum.
    „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.

     

    2. Licht auf dunklem Lebensweg,

    unser Licht bist du;
    denn du führst, die dir vertraun,

    ein zur sel’gen Ruh.
    Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.
    Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
    Weihnachtsduft in jedem Raum.
    „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.

     

    3. Was wir andern je getan,

    sei getan für dich,
    dass bekennen jeder muss:

    Christkind kam für mich.
    Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.
    Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
    Weihnachtsduft in jedem Raum.
    „Fröhliche Weihnacht überall“,
    tönet durch die Lüfte froher Schall.

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    Stefanie Petelin

    Dommusikverein Linz/Stefanie Petelin

    Rudigier orgel erlesen
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Chororgel

    „Ich wollte nie Organist in einer neogotischen Kirche werden …“

    ORGEL.KLANG.LEBEN

    Als Student träumte er davon, an einer schönen barocken Orgel zu wirken, jedoch sicher nie in einer neogotischen Kirche – doch es kam alles anders. Im Mariendom-Blog hat Domorganist Wolfgang Kreuzhuber mehr über seinen Alltag als Dommusiker verraten.

    25.06.
    Gerhard Raab

    Wechsel an der Orgelbank der Rudigierorgel

    Im Linzer Mariendom steht an der Rudigierorgelbank ein Generationenwechsel bevor: Zum Nachfolger des scheidenden Domorganisten Wolfgang Kreuzhuber wurde in einem Auswahlverfahren der 33-jährige Gerhard Raab bestellt.

    17.06.
    Rudigierorgel – erwacht aus dem Dornröschenschlaf

    Er hat die Rudigierorgel wachgeküsst: Wolfgang Kreuzhuber

    Nach mehr als 5.500 Gottesdiensten und über 80 Konzerten verabschiedet sich Domorganist Wolfgang Kreuzhuber in die Pension.

    10.06.
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber vor der Rudigierorgel

    42 Jahre umgeben von lauter Pfeifen!

    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber verabschiedet sich nach 42 Jahren an „seiner“ Rudigierorgel im Linzer Mariendom im Juli 2025 in die Pension. Und das tut er natürlich musikalisch.

    Collage zu: HOFFNUNG:LEBEN: Musikalisch-poetische Hoffnungsstrahlen bei der Langen Nacht der Kirchen 2025

    HOFFNUNG:LEBEN

    Musikalisch-poetische Hoffnungsstrahlen zauberten Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel sowie Désirée Biri und Christoph Niemand am Mikrofon bei der Langen Nacht der Kirchen am 23. Mai 2025 in den Mariendom.

    26.05.
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    Rudigier orgel erleben
    19:30 Uhr | Mariendom Linz, Linz

    Orgel-DANK-Klang

    zum Abschied von Wolfgang Kreuzhuber
    Mittwoch
    02.07.
    20:00 Uhr | Mariendom Linz, Linz

    Orgel-Kunst-DIALOG

    zum Abschied von Wolfgang Kreuzhuber
    Donnerstag
    10.07.

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    ...ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben...

    (SC6)

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