Orginel² und Saxobefont im Interview
Elisa Lapan
Norden oder Süden, also Kopenhagen oder Venedig – und warum?
Im Sommer eindeutig in den Norden, da ich das wohltemperierte Klima und die späten Sonnenuntergänge mag.
Das Beste am Norden ist ...
... der Aspekt des Querdenkens und der Innovation und eindeutig die kühlen und langen Sommertage.
Was zu einer Reise nach Kopenhagen für mich dazu gehört ...
Ein Spaziergang in Nyhavn und ein Besuch in einer dänischen Bäckerei mit kanelsnegl/wienerbrød.
Mein Weg zum Instrument Saxophon ...
... war unkonventionell, unerwartet und treffsicher.
Was mich an der Orgel am meisten fasziniert ...
... die Klangfarbenvielfalt.
Mit Carl Nielsens Fantasistykker verbinde ich ...
... Frühwerke des dänischen Komponisten Carl Nielsen, die noch spätromantisch geprägt sind.
Alessandro Marcellos Concerto per Oboe ist für mich ...
... ein „Klassiker“, den ich immer wieder gerne höre und der interessanterweise durch Bachs Bearbeitung für Cembalo sehr an Bekanntheitsgrad gewonnen hat.
Die fünf originellsten Eigenschaften von Orginel² und Saxobefont ...
... erfrischend frech, „freigeistig“, innovativ, kritisch und mit viel Enthusiasmus und Herz an die Musik herangehend.
Musikalische Frauenpower ...
... sind WIR.
Mein musikalisches (Lebens-)Motto …
... ist optimistisch, klangfroh und experimentell zu sein.
Theresa Zöpfl
Norden oder Süden, also Kopenhagen oder Venedig – und warum?
Ich persönlich reise gerne in die nördlich gelegenen Länder, da mir die Landschaft sehr gefällt. Aber auch Venedig ist eine schöne Stadt, die ich noch besser kennenlernen möchte, also für mich beides ...
Das Beste am Norden ist ...
... die Landschaft und die Kultur.
Was zu einer Reise nach Venedig für mich dazu gehört ...
Ein gutes Buch, Wein und die passende Musik.
Wie ich die Orgel für mich entdeckt habe ...
Zum Instrument Orgel kam ich, nachdem ein Freund (wir nahmen im Alter von neun Jahren vierhändig bei prima la musica teil) bei einem Vortragsabend Orgel gespielt hat, was mich sehr beeindruckte. Nachdem mein Opa lange Organist in der Pfarre war, ging ich öfter mit zu den Messen und hörte ihm zu. Nachdem mein Klavierlehrer auch Orgellehrer war, fragte ich ihn und ein Jahr später begann ich das Instrument zu lernen ...
Was mich am Saxophon am meisten fasziniert ...
... die vielen Facetten und Klangfarben, die dieses Instrument bietet.
Mit Ad Wammes‘ Faith verbinde ich ...
... zum einen das Aufgeregte, Nervöse im ersten Satz und zum anderen das Nachdenkliche, Meditative, Ruhige.
Niels Wilhelm Gades Drei Tonstücke sind für mich ...
... interessante und beeindruckende Musik.
Die fünf originellsten Eigenschaften von Orginel² und Saxobefont ...
... dass wir motiviert und abenteuerlustig sind, gemeinsam sehr gut harmonieren, verschiedene Klangmöglichkeiten bieten können und dabei noch viel Freude am Musizieren haben.
Musikalische Frauenpower ...
... heißt mit Energie und Freude zu musizieren.
Mein musikalisches (Lebens-)Motto ...
„Eine falsche Note zu spielen ist unwichtig, aber ohne Leidenschaft zu spielen ist unverzeihlich.“ (Ludwig van Beethoven)
Elisa Lapan und Theresa Zöpfl/Stefanie Petelin
Eva Zöpfl