Sarah-Maria Pilwax im Interview
Mein Weg zum Instrument Orgel ...
... bahnte sich, als ich schon jahrelang viele Instrumente spielen lernte. Die Orgel war für mich sofort etwas Besonderes. Es ist ein Zauber, der durch die Verbindung von Klang und Atmosphäre der sakralen Räume entsteht.
Die Rudigierorgel ist für mich ...
... ein Meilenstein, den ich schon immer erreichen wollte. Dieses Instrument zeigt mir vor allem Klangmacht und Größe, zwei Eigenschaften, die ich von Anfang an am Orgelspielen liebte.
Zwischen Himmel und Erde bedeutet für mich ...
... ein Bindeglied zu sein, um beides zu verbinden.
Max Reger ist für mich ...
... ein Komponist mit vielen Facetten. Neben Riesenwerken mit fülligen, dramatischen Klängen gibt es auch Kleines und Feines, das oftmals leider viel zu wenig Beachtung findet.
Mit Johann Sebastian Bach verbinde ich ...
... eine balancierte Kombination aus Fleiß, Wissen, Innovation, Gefühl und Genialität. Ein wahrlich großer Meister!
Bei Dieterich Buxtehude fällt mir ein ...
... wie hübsch er doch unterschiedliche Musik miteinander verbindet und Tänzerisches an Monumentales knüpft.
Mein Programm im Kontext des Marienfeiertages ...
... zeigt ganz unterschiedliche Aspekte, genau wie Marias Leben den Weg von der jungen Frau, die Mutter wird und ihren Sohn verliert, bis hin zu unserer starken Fürsprecherin im Himmel.
Musikalische Frauenpower ist ...
... dass Frauen, die ja immer schon musiziert haben, in der heutigen Musikszene in allen Bereichen präsent sein sollen. Egal, ob als Professorin, freischaffende Musikerin oder Komponistin.
Mein musikalisches Motto ist ...
... dass ich beim Spielen den Tönen eine Seele geben möchte, damit die Musik Menschen berührt.
Sarah-Maria Pilwax/Stefanie Petelin
Sarah-Maria Pilwax