Melitta Ebenbauer im Interview
Mein Weg zum Instrument Orgel ...
... ist eine Familiengeschichte: Meine Mutter war ohne mögliche Alternative meine Klavierlehrerin. Das gefiel mir, schließlich sogar uns, gar nicht – so kam sie auf die Idee, mich als von der Kirche Begeisterte mit zwölf Jahren auf die Orgel zu bringen. Das war die Lösung für uns beide. In der Kirche – und nicht im Nebenzimmer – üben zu können, war optimal, ich genoss die Musik, das Instrument, den Raum sehr. Mit 14 fing ich in Oberschützen als Kunstschülerin für Kirchenmusik neben der Schule an und so ging es weiter mit der Orgel ...
Die Rudigierorgel ist für mich ...
... ein wunderbares Instrument. Ich freue mich darauf.
Vom Dunkel ins Licht bedeutet für mich ...
... den Wandel vom Bedrückenden ins Positive zu erleben.
Johann Sebastian Bach würde ich gerne ...
... kennenlernen. Persönlich und nicht nur in seiner Musik. Wie schön wäre es, direkt zu erfahren, wie was gemeint ist.
Edward Elgar in fünf Worten ...
Englisch. Färbig. Emotional. Orchestral. Überbordend.
Swingend durchs Leben gehen heißt für mich ...
... nicht alles todernst zu nehmen.
Musikalische Frauenpower ist ...
... die Interpretation der Werke aus überzeugend weiblicher Sicht.
Mein musikalisches (Lebens-)Motto ...
Neugierig und offen bleiben.
Melitta Ebenbauer/Stefanie Petelin
Maria Helfgott