Elke Eckerstorfer im Interview
Bei einer Orgelreise durch Europa Pflicht sind folgende Instrumente ...
Diese Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten, weil es so viele verschiedene Orgeltypen – je nach Region – aus unterschiedlichen Jahrhunderten gibt. So hatte ich schon viele faszinierende Klangerlebnisse sowohl mit sehr großen, mehrmanualigen als auch mit kleinen, einmanualigen Instrumenten.
Persönlich habe ich herausragende Erinnerungen an die Butz/Egedacher-Orgel im Stift Schlägl, die Silbermann-Orgel in der Hofkirche Dresden, die Cavaillé-Coll-Orgel von Notre-Dame de Paris und auch die Rudigierorgel hier im Linzer Mariendom.
Mit Sigfrid Karg-Elert verbinde ich …
... einen Tastenmenschen, der sehr farbenreich komponiert hat.
Sebastián Aguilera de Heredias Ensalada ist für mich …
... eine abwechslungsreiche Komposition, bei der geradtaktig, polyphon gestaltete Teile mit tänzerischen wechseln. Für dieses Stück freue ich mich besonders auf die imposanten Zungenregister und die Akustik im Linzer Dom.
An Olivier Messiaen fasziniert mich ...
... seine Mystik, seine Gläubigkeit.
Musikalische Frauenpower ist ...
... wenn Frauen ihre Ideen und die Begeisterung für eine Sache zum Klingen bringen.
Mein Geheimtipp, um gut durch die Pandemie zu kommen ...
Jeden Tag etwas Außergewöhnliches, wenn möglich Lustiges, machen.
Elke Eckerstorfer/Stefanie Petelin
Julia Wesely