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Mo. 20.01.20

Improvisationen zu den Perikopen des Tages

ORGEL.LITURGIE im Mariendom
Improvisationen über die Perikopen des Tages

Domorganist Wolfgang Kreuzhuber bot am 19. Januar 2020 bei der ORGEL.LITURGIE Improvisationen zu den Perikopen des Sonntags. Besonders beeindruckt zeigte sich die feiernde Gemeinde über die stimmige Ausdeutung der Texte in Musik und Wort.

Am 19. Januar 2020, dem zweiten Sonntag im Jahreskreis, standen im Rahmen der ORGEL.LITURGIE an er Rudigierorgel im Mariendom Linz Orgelimprovisationen von Domorganist Wolfgang Kreuzhuber über die Perikopen des Sonntags auf dem Programm. Im Gottesdienst rückten Dompfarrer Maximilian Strassers Predigtgedanken und Domorganist Wolfgang Kreuzhuber dieselben Schriftworte in den Blickpunkt ihrer Betrachtungen und sorgten so für einen besonders stimmigen Gottesdienst. Strasser bedankte sich am Ende des Gottesdienstes für die außergewöhnliche musikalische Auslegung der Texte.

 

Verschiedene Gattungen der Improvisationskunst hatte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber für seine Improvisationen über die Schriftlesungen des Tages ausgesucht. Zum Einzug erklang eine Improvisation in Form einer Fantasie über „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ (1 Kor 1,3). Während der Gabenbereitung musizierte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber eine freie Improvisation über „Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist.“ (Jes 49,6). Zur Kommunion improvisierte Kreuzhuber schließlich eine Meditation über das Schriftwort „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ (Joh 1,29), bevor er zum Auszug die Bibelworte „Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist der Sohn Gottes.“ aus dem Tagesevangelium (Joh 1,34) in die Form einer Toccata goss. 

 

Improvisation über „Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist der Sohn Gottes.“ (Joh 1,34) | Rudigierorgel: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber


Domorganist Wolfgang Kreuzhuber bediente sich bei seinen Improvisationen an der Rudigierorgel einer gemäßigt modernen Tonsprache – mit seiner „Tonmalerei“ bezog sich der begeisterte Improvisator einmal mehr auf Olivier Messiaen. Denn die improvisatorische Inspiration erweist sich bei Messiaen wie bei Kreuzhuber als biblisch, liturgisch und spirituell. Ausgehend von der im Falle der ORGEL.LITURGIE biblischen Inspiration erwächst in den Improvisationen eine spirituell-musikalische Ausdruckskraft, die aufzuzeigen vermag: Diese Musik predigt. Doch diese Musik predigt nicht nur – diese Musik gibt auch eine Vorahnung auf das, was einmal sein wird – so erinnerte Kreuzhuber im Rahmen dieses Gottesdienstes musikalisch auch an seinen verstorbenen Kollegen Heinz Reknagel, der im Januar 2018 sehr plötzlich aus dem Leben gerissen worden war.

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