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Di. 23.04.19

Improvisationen zu den Perikopen des Ostermontags

ORGEL.LITURGIE im Mariendom
Schriftlesungen

Mit Orgelimprovisationen über die Schriftlesungen des Ostermontags erfüllte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber im Rahmen der ORGEL.LITURGIE am 22. April 2019 die Feiernden im Mariendom Linz mit Freude.

Am 22. April 2019, dem Ostermontag, standen im Rahmen der ORGEL.LITURGIE im Mariendom Linz Orgelimprovisationen von Domorganist Wolfgang Kreuzhuber über die Perikopen des Tages auf dem Programm.

 

Improvisationen über die Schriftlesungen

 

Als Antwortpsalm musizierte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber eine freie Improvisation über den Satz „Du hast mir die Wege zum Leben gezeigt, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht“ (Apg 2,28) aus der ersten Lesung (Apg 2,14.22–33). Zur Gabenbereitung erklang eine lyrische Improvisation, die als Cantilene die Schriftworte „Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete.“ (Lk 24,32) des Evangeliums ausdeutete. Während der Kommunion improvisierte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber über das Schriftwort „Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.“ (1 Kor 15.3–5) und faszinierte die Gemeinde dabei mit seiner als Fantasie angelegten Improvisation. 

 

Ebenso beeindruckte beim Auszug die in die Form einer Toccata gegossene Improvisation über die wohl berühmteste Stelle des Evangeliums des Ostermontags: „Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt!“ (Lk 24,29). 

 

Improvisation über „Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt!“ (Lk 24,29) | Rudigierorgel: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber

 

Liturgisches Gesamtkunstwerk

 

Dompfarrer Maximilian Strasser und Domorganist Wolfgang Kreuzhuber beeindruckten die feiernde Gemeinde mit einem liturgischen Gesamtkunstwerk, das die Schriftauslegung verlebendigte und intensivierte – denn: Bibeltexte und Musik verschmolzen im Gottesdienst zu einer Einheit, Rezitation und Improvisation interagierten auf ergreifende Weise. 

 

Für Dompfarrer Maximilian Strasser stellt das Evangelium über die beiden Jünger, die den Weg von Jerusalem nach Emmaus gehen, das persönlichste und ergreifendste Evangelium dar – in seinen Gedanken zu dem Text machte Strasser darauf aufmerksam, dass es um viel mehr geht als den Weg der beiden Jünger. 

 

Ähnliche Gedanken machte sich auch der Theologe und Publizist Franz-Josef Weißenböck in der Ö1-Sendung „Lebenskunst – Begegnungen am Feiertag“ vom Ostermontag (22. April 2019, 7.05 Uhr): „Man kann die Bibel auch so lesen, dass man sich mit einer der darin vorkommenden Figuren identifiziert. Die […] Stelle aus dem Lukas-Evangelium lädt dazu besonders ein. Da sind zwei Männer unterwegs, einer heißt Kleopas, der andere bleibt namenlos. Eine gute Gelegenheit in die Rolle des namenlosen Wanderers zu schlüpfen.“ 

 

Improvisation über „Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete.“ (Lk 24,32) | Rudigierorgel: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber

 

Im Namen dieses namenlosen Jüngers führte der Theologe in der Ö1-Sendung weiters aus: „Und da, als er das Brot in die Hand nimmt, den Segen spricht, und er – der Gast – uns das Brot reicht, dem Kleopas und mir, geht mir ein Licht auf. Jetzt erst geht mir auf, was Jesus uns gesagt hat, in vielen Worten, Bildern und Geschichten. Wenn wir auf die schauen, die mit uns auf dem Weg sind, schauen wir auf ihn, auf Jesus aus Nazareth Er ist bei uns, verborgen und präsent, in der Gestalt unserer Mitmenschen. Er ist mitten unter uns, in denen die arm, auf der Flucht, schwach und verfolgt sind. Wie hat er gesagt: Was er dem geringsten der Brüder tut, das tut ihr mir.“ Und genau diese Gedanken wurden im Ostermontagsgottesdienst 2019 im Mariendom auf wunderbare Weise verlebendigt – in Wort und Musik.

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