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Mo. 10.12.18

Festgottesdienst mit besonderem Ständchen

ORGEL.LITURGIE im Mariendom
Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel am 8. Dezember 2018 im Mariendom Linz

Am Patrozinium des Linzer Mariendoms wurde ein Festgottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer auch der 50. Weihetag der Rudigierorgel gefeiert – und Domorganist Wolfgang Kreuzhuber gratulierte „seiner“ Rudigierorgel auf ganz besondere Weise.

Den Festgottesdienst zum 50. Weihetag der Rudigierorgel im Linzer Mariendom feierte am 8. Dezember 2018 um 10.00 Uhr Diözesanbischof Manfred Scheuer, der bereits im Vorfeld des Gottesdienstes im Rahmen der Aktion ORGEL.GLÜCK­WÜNSCHE festgehalten hatte: „Die Orgel ist ein Geschenk für den Mariendom und für die Kirche in Oberösterreich.“ Als Kon­zele­branten beim Pontifikalamt agierten Dompropst Wilhelm Vieböck, Domkapitular Walter Wimmer, Domkapitular em. Josef Mayr, Dompfarrer Maximilian Strasser sowie der Regens des Linzer Priester­semi­nars Michael Münzner und Diakon Peter Schwarzenbacher.

 

Im Rahmen des Festgottesdienstes Louis Viernes „Messe solennelle en ut dièse mineur“ für gemischten Chor und zwei Orgeln musiziert. Interpretiert wurde diese spätromantische Messe vom Collegium Vocale Linz und dem Domchor Linz (Einstudierung und Leitung: Dom­kapell­meister Josef Habringer) sowie von Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel und Dommusikassistent Gerhard Raab an der Chororgel. 

 

50 Jahre Rudigier­orgel

 

Die Rudigierorgel aus der Werkstatt der dänischen Orgelbaufirma Marcussen & Søn zählt zu den modernsten und qualitäts­vollsten Orgeln unserer Zeit. 1968 wurde sie mit einem dreitägigen Fest von 6. bis 8. Dezember 1968 eingeweiht. Mit 5890 Pfeifen und 70 Registern überzeugt die Rudigierorgel mit einem einzigartigen und vielseitigen Klangerlebnis damals wie heute, wie nachfolgender Audiobeitrag zum 50-Jahr-Jubiläum der Rudigierorgel auf wunderbare Weise zusammenfasst:

 

Audiobeitrag: „50 Jahre Rudigierorgel“ (Gestaltung und Redaktion: Ursula Waselmayr)

Liturgie im Bild

    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Dommusikassistent Gerhard Raab an der Chororgel
    Dommusikassistent Gerhard Raab an der Chororgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Predigt von Bischof Manfred Scheuer zum Fest Mariä Empfängnis
    Predigt von Bischof Manfred Scheuer zum Fest Mariä Empfängnis
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Festgottesdienst zu 50 Jahre Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Rudigierorgel
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    Ein ganz besonderes Geburtstags­ständchen

     

    Mit einem ganz besonderen Geburtstags­ständchen gratulierte Domorganist Wolf­gang Kreuz­huber „seiner“ Rudigier­orgel. Bereits in seinen ORGEL.GLÜCK­WÜNSCHEN zum Rudigier­orgel-Jubiläum hatte der „Herr über die 5890 Pfeifen“ – wie er tags zuvor in einem Artikel von Bernhard Lichtenberger in den Oberösterreichischen Nachrichten genannt worden war – ange­kündigt: „An ihrem Geburtstag wird sie sich wohl selbst ein Geburtstagsständchen machen müssen, zu der ich ihr gerne meine Hände und Füße zur Verfügung stelle.“

     

    Und seine Hände und Füße lieh ihr Wolfgang Kreuzhuber am Ende des Festgottesdienstes für ein ganz besonderes Ständchen: In die von Viernes spätromantischer Messe inspirierte Improvisation wob der leidenschaftliche Improvisator das Motiv „Happy Birthday“ mehrfach ein und dankte seiner Rudigier­orgel damit für alle hörbar für die gemeinsamen Jahre. Denn wie hatte er im Interview verraten: „Es ist eine sehr glück­liche Ehe geworden, wo man aneinander wächst, immer wieder Neues entdeckt.“

     

    Wolfgang Kreuzhuber (*1957): Improvisation „Happy Birthday, Rudigierorgel!“ | Rudigierorgel: Domorganist Wolfgang Kreuzhuber

     

    Eine Orgelmesse mit Geschichte

     

    Im Rahmen des Festgottesdienstes wurde Louis Viernes „Messe solennelle en ut dièse mineur“, op. 16, für gemischten Chor und zwei Orgeln (Grand Orgue und Orgue de Choeur) musiziert. Uraufgeführt wurde dieser Höhepunkt spät­romantischer Orgel­messen genau 117 Jahre zuvor. Denn am 8. Dezember 1901 erklang die Messe mit Charles-Marie Widor an der Hauptorgel und Vierne – damals bereits Organist an Notre-Dame de Paris – an der Chororgel in der Pariser Kirche Saint-Sulpice erstmals. Diese Kirche beheimatet neben der Großen Orgel (Grand Orgue) von François-Henri Clicquot (Umbau und Erweiterung durch Orgel­bau­meister Aristide Cavaillé-Coll 1862) auch eine 1858 von Cavaillé-Coll erbaute Chororgel. 

     

    Im Jahr 1899 hatte Vierne alle Teile des lateinischen Messtextes mit Ausnahme des Credos (Kyrie, Gloria, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei) vertont. Zunächst hatte er die Messe als Orchestermesse geplant, bis Charles-Marie Widor, sein Lehrer und Titularorganist an Saint-Sulpice, ihm riet, die Messe als Orgel­messe für zwei Orgeln anzulegen, wie dies in französischen Kathedralen üblich war. Vierne entwarf den Klang darum für entgegen­gesetzte Stellen der Kirche – damit ist die Messe wie geschaffen für die Auf­führung im Linzer Marien­dom. 

     

    Bereits 1900 wurde die Théodore Dubois gewidmete Messe von Pérégally & Fils in Paris veröffentlicht, bevor sie schließlich 1901 ur­auf­geführt wurde. Meist ist der Chor vierstimmig arrangiert, an manchen Stellen jedoch auch noch weiter unterteilt. Stilistisch lehnt sich Vierne an seine Vor­bilder Charles-Marie Widor und César Franck an, entwickelt deren Ansatz in der Ver­arbeitung von Themen und im Einfalls­reichtum beim Aus­druck weiter („imaginative expression“). Mächtig-feier­liche Klänge stehen dabei in Kontrast zu geheimnis­vollen Wechsel­gesängen. 

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    Stefanie Petelin

    Dommusikverein Linz/Stefanie Petelin

    Rudigier orgel erlesen
    Silvesterorden für Domorganist Wolfgang Kreuzhuber durch Bischof Manfred Scheuer und Bischofsvikar Johann Hintermaier

    „Du bist so etwas wie ein Dauerbrenner!“

    ORGEL.KLANG.LEBEN

    Im Rahmen eines Dankgottesdienstes am 2. Juli 2025 unter dem Motto OrgelDankKlang verabschiedete sich Domorganist Wolfgang Kreuzhuber liturgisch von Linzer Mariendom – und wurde in diesem Rahmen mit einer hohen päpstlichen Auszeichnung geehrt.

    03.07.
    Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Chororgel

    „Ich wollte nie Organist in einer neogotischen Kirche werden …“

    ORGEL.KLANG.LEBEN

    Als Student träumte er davon, an einer schönen barocken Orgel zu wirken, jedoch sicher nie in einer neogotischen Kirche – doch es kam alles anders. Im Mariendom-Blog hat Domorganist Wolfgang Kreuzhuber mehr über seinen Alltag als Dommusiker verraten.

    25.06.
    Gerhard Raab

    Wechsel an der Orgelbank der Rudigierorgel

    Im Linzer Mariendom steht an der Rudigierorgelbank ein Generationenwechsel bevor: Zum Nachfolger des scheidenden Domorganisten Wolfgang Kreuzhuber wurde in einem Auswahlverfahren der 33-jährige Gerhard Raab bestellt.

    17.06.
    Rudigierorgel – erwacht aus dem Dornröschenschlaf

    Er hat die Rudigierorgel wachgeküsst: Wolfgang Kreuzhuber

    Nach mehr als 5.500 Gottesdiensten und über 80 Konzerten verabschiedet sich Domorganist Wolfgang Kreuzhuber in die Pension.

    10.06.
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    ...ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben...

    (SC6)

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