Programm:
Anton Bruckner
(1824–1896)
Vorspiel und Fuge c-Moll, WAB 131
Richard Wagner
(1813–1883)
Tannhäuser (und der Sängerkrieg auf Wartburg), WWV 70:
Beglückt darf nun dich, o Heimat (Pilgerchor)
(Bearbeitung: Franz Liszt (1811–1886))
Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
Sept Improvisations pour orgue, op. 150:
4. Allegretto
Sigfrid Karg-Elert
(1877–1933)
33 Portraits für Harmonium, op. 101:
22. Adagio (Alla Bruckner)
Robert Schumann
(1810–1856)
Sechs Fugen über den Namen BACH für Orgel oder Pianoforte und Pedal, op. 60:
6. Fuga. Mäßig, nach und nach schneller
Ausführende:
Michaela Aigner | Rudigierorgel
Biographie:
Michaela Aigner absolvierte ihre Studien in Musikerziehung, Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik Orgel bei Ernst Ludwig Leitner und Josef Friedrich Doppelbauer sowie Konzertfach Orgel bei Edgar Krapp an der Universität Mozarteum in Salzburg 1986 mit Auszeichnung. Studien bei Daniel Roth am Conservatoire de Strasbourg sowie Kurse bei Luigi Ferdinando Tagliavini, Harald Vogel und Jean-Claude Zehnder ergänzten die Ausbildung der gebürtig aus Buchkirchen bei Wels stammenden Musikerin. Aigner unterrichtet seit 1989 an der Universität Mozarteum Klavierpraktikum und ist seit 2001 als Lehrerin für Orgel, Partiturspiel und Generalbass am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz tätig. Derzeit ist sie Organistin an der Kajetanerkirche sowie an der Franziskanerkirche in Salzburg. Ihr besonderes Interesse gilt der Alten Musik, sodass das Spiel auf historischen Orgeln einen wesentlichen Aspekt ihrer Konzerttätigkeit darstellt. Darüber hinaus ist sie auch Mitglied der Orgelkommission der Erzdiözese Salzburg und konzertiert als Solistin und Ensemblepartnerin im In- und Ausland.