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50 Jahre Rudigierorgel
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Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz: Abschlussmesse

mit Hans Haselböcks „Salzburger Messe“

 

Hans Haselböcks „Salzburger Messe“ mit dem Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz

 

Das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz führte gemeinsam mit Domorganist Wolfgang Kreuzhuber (Chororgel) und Gerhard Raab (Rudigierorgel) zum Abschluss des internationalen Symposiums „50 Jahre Linzer Rudigierorgel – ein Meilenstein“ am 14. Oktober 2018 im Linzer Mariendom ein Werk von Hans Haselböck (*1928) auf: Die „Salzburger Messe“ für gemischten Chor, Kantor und Orgel. Zelebriert wurde die Messe von Bischofsvikar Johann Hintermaier.

 

Geschichte der „Salzburger Messe“ von Hans Haselböck

 

Hans Haselböcks „Salzburger Messe“ entstand im Auftrag der Katholischen Jugend Österreich anlässlich deren zwanzigjährigen Bestehens. Sie wurde 1966 im Großen Festspielhaus in Salzburg im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten uraufgeführt und 1967 beim UNDA-Festival in Sevilla in der Kategorie Komposition mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Heute gilt sie als einer der ersten Kompositionen, die auch die Gemeinde in eine größere Besetzung mit Chor und Instrumenten (Orgel, Bläser ad libitum) miteinbezog.

 

Aufbau und Stil der „Salzburger Messe“ von Hans Haselböck

 

Komponist Hans Haselböck hat in seiner „Salzburger Messe“ vier Teile des deutschen Ordinariums in der ökumenischen Textfassung vertont:

 

Kyrie

Herr, erbarme Dich unser.

Christus, erbarme Dich unser.

Herr, erbarme Dich unser

Gloria

Ehre sei Gott in der Höhe

und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade. 

Wir loben Dich,

wir preisen Dich,

wir beten Dich an,

wir rühmen Dich

und danken Dir, denn groß ist Deine Herrlichkeit:

Herr und Gott, König des Himmels,

Gott und Vater, Herrscher über das All.

Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus, 

Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,

Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: 

Erbarme Dich unser.

Du nimmst hinweg die Sünde der Welt.

Nimm an unser Gebet,

Du sitzest zur Rechten des Vaters:

Erbarme Dich unser.

Denn Du allein bist der Heilige,

Du allein der Herr,

Du allein der Höchste,

Jesus Christus,

mit dem heiligen Geiste,

zur Ehre Gottes, des Vaters.

Amen.

Sanctus

Heilig, heilig, heilig.

Gott, Herr aller Mächte und Gewalten. 

Erfüllt sind Himmel und Erde

von Deiner Herrlichkeit.

Hosanna in der Höhe.

Hochgelobt sei,

der da kommt im Namen des Herrn.

Hosanna in der Höhe.

Agnus

Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Erbarme Dich unser.

Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Erbarme Dich unser.

Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: Gib uns Deinen Frieden.

 

Die Verwendung der deutschen Sprache entspringt der Haltung des zweiten Vatikanums, der Muttersprache in der Liturgie einen „gebührende[n] Raum“ zuzuteilen, wie es im Dokument „Sacrosanctum Concilium“ zur Liturgiereform (Papst Paul VI.) vom 4. Dezember 1963 in Artikel 36, Paragraph 2 heißt: „Da bei der Messe, bei der Sakramentenspendung und in den anderen Bereichen der Liturgie nicht selten der Gebrauch der Muttersprache für das Volk sehr nützlich sein kann, soll es gestattet sein, ihr einen weiteren Raum zuzubilligen, vor allem in den Lesungen und Hinweisen und in einigen Orationen und Gesängen gemäß den Regeln, die hierüber in den folgenden Kapiteln im einzelnen aufgestellt werden.“

 

Zelebrant Bischofsvikar Dr. Johann Hintermaier
Chor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz
Kantor Andreas Peterl
Chor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber an der Chororgel
Chor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz
Gerhard Raab an der Rudigierorgel
Chorleiter Andreas Peterl
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Die Gemeinde übernimmt dabei in Haselböcks „Salzburger Messe“ einfache Melodiemodelle – meist werden diese vom Kantor oder vom Chor vorgesungen, bevor diese selbst ihre Stimme erheben. 

 

Unterschiedliche Harmonisierungen und die Hinzufügung von Blechbläsern im Original – bei der Aufführung im Mariendom Linz wurde dieser Part von der Rudigierorgel übernommen – bieten trotz Melodiewiederholungen gewisse Variationsmöglichkeiten. Durch den Einsatz von ad libitum-Takten und variablen Besetzungen bietet Komponist Haselböck so die Möglichkeit, das Werk an verschiedene Aufführungsbedingungen und -kontexte anzupassen. 

 

(sp)

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