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Mo. 06.05.19

„Rudigierorgel hautnah!“

ORGEL.SINNE
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des ORGEL.SEMINARs

Domorganist Wolfgang Kreuzhuber lud am 4. Mai 2019 im Rahmen des Monatsschwerpunkts ORGEL.SINNE zu einem ORGEL.SEMINAR unter dem Motto „Rudigierorgel hautnah!“ in den Mariendom Linz ein.

Was für ein Erlebnis! 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten beim ORGEL.SEMINAR am 4. Mai 2019 mit Domorganist Wolfgang Kreuzhuber die Möglichkeit, einmal die kleine Orgel in der eigenen Pfarrkirche gegen die große Rudigierorgel im Linzer Mariendom einzutauschen. Ab 9.00 Uhr stellte der „Herr der 5890 Pfeifen“ die Rudigierorgel mit ihren siebzig klingenden Registern zunächst in Geschichte, Technik und Klang vor – anschließend durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann schon selbst an der klingenden Jubilarin Platz nehmen.

 

Domorganist Wolfgang Kreuzhuber mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ORGEL.SEMINARs
Romy Landschützer, die jüngste Teilnehmerin an der Rudigierorgel
Brigitte Weber-Axmann holt sich Tipps von Domorganist Wolfgang Kreuzhuber
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ORGEL.SEMINARs
Simon Eitzlmayr beim Improvisieren an der Rudigierorgel
Teilnehmerinnen des ORGEL.SEMINARs
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber gibt Alex Matovu Bukenya Tipps
Teilnehmer des ORGEL.SEMINARs
Josef Grain mit Bach an der Rudigierorgel
Birgit Weberndorfer beim Improvisieren an der Rudigierorgel
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Mehr Bilder gibt es in der Bildergalerie des ORGEL.SEMINARs „Rudigierorgel hautnah!“

 

Viel Bachisches beim Literaturspiel

 

Neben Werken von Dieterich Buxtehude, Théodore Dubois, Anton Heiller, Louis Lefébure-Wély, Olivier Messiaen oder Louis Vierne standen insbesondere viele Werke aus der Feder von Johann Sebastian Bach auf der Wunschliste der Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmer. 

 

Ungewohnt war für einige der Organistinnen und Organisten beim ersten Spiel auf der Rudigierorgel das Spielgefühl – auch durch die mächtige Akustik des Mariendoms. Die jüngste Teilnehmerin im Bunde, die erst seit knapp zwei Jahren das Instrument Orgel erlernt, strahlte nach ihrem ersten Spiel an der Rudigierorgel bis über beide Ohren – und auch die orgelspielende Mama zeigte sich stolz.

 

Bei der Wahl der Registrierung unterstützte Domorganist Wolfgang Kreuzhuber, der die Rudigierorgel wie kein zweiter kennt, mit Rat und Tat und agierte außerdem als „prominenter“ Registrant und Notenumblätterer. 

 

Unbändige Freude am Improvisieren

 

Domorganist Wolfgang Kreuzhuber ermutigte die Teilnehmerinnen und Teilnehmerin außerdem zum Improvisieren – der leidenschaftliche Improvisator gab Tipps und Tricks, um auf einfache Weise Improvisationsmodelle zu entwickeln. Eine Teilnehmerin probierte es gleich aus und gab lachend von sich: „Da wird mein Lehrer aber schauen, wenn ich ihm erzähle, dass ich auf der Rudigierorgel improvisiert habe …“ – Nach ihrem Versuch resümierte sie: „Auf dieser Orgel macht das Improvisieren aber auch Spaß!“ Kein Wunder, ist die Rudigierorgel doch als ungemein vielseitiges und farbenprächtiges Instrument bekannt, das keine Wünsche offen lässt. 

 

Einer der Teilnehmer, Simon Eitzlmayr, begeisterte die Kolleginnen und Kollegen mit einer Improvisation in Form einer Fantasie über das Gottesloblied „Christ ist erstanden“:

 

Simon Eitzlmayr (*1974): Fantasie über „Christ ist erstanden“ | Rudigierorgel: Simon Eitzlmayr

 

Begeisterter Dank und leuchtende Augen

 

Wolfgang Kreuzhuber ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen, die Rudigierorgel für junge und junggebliebene Organistinnen und Organisten zu öffnen – dies geschieht einerseits durch die „Musik am Mittag“ im Rahmen des Linzer ORGEL.SOMMERs im Mariendom, andererseits bietet der langjährige Domorganist auch immer wieder ORGEL.SEMINARe wie „Rudigierorgel hautnah!“, das als Kooperation zwischen dem Dommusikverein Linz und dem Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz veranstaltet wurde, an.

 

Denn er selbst hat als junger Orgelstudent anderes erlebt, wie er im ORGEL.SEMINAR erzählte: „Mit Ausnahme von Kursen hatte ich selbst in der Orgelausbildung eigentlich nie die Möglichkeit, mich an einer großen Orgel zu versuchen – und drum ist es mir besonders wichtig, solche Erlebnisse in Form von Konzerten und Seminaren für Organistinnen und Organisten zu ermöglichen.“


Und dafür sind ihm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dankbar – am Ende des ORGEL.SEMINARs gegen 16.00 Uhr erntete der Domorganist nämlich nicht nur großen Applaus, sondern durfte auch in zahlreiche Gesichter mit leuchtenden Augen blicken und nicht nur einmal den Satz hören: „Danke für das außergewöhnliche Erlebnis!“ – nämlich ein Erlebnis für alle Sinne.

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