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So. 28.03.21

Hosanna dem Sohn Davids!

Julia Matzinger
Julia Matzinger
Pastoralassistentin im Seelsorgeraum Reichenthal, Regionsbegleiterin beim KBW Treffpunkt Bildung

„Hosanna dem Sohn Davids!
Gesegnet sei er,

der kommt im Namen des Herrn.

Hosanna in der Höhe!“

(Mt 21,9)

Palmkätzchen

 

Der Palmsonntag ist der Auftakt für die Heilige Woche, die ja im Grunde eine einzige, große Feier ist, diese Woche, die einen Bogen spannt vom Einzug Jesu in Jerusalem, der Feier des Abendmahls, Verrat, Verleugnung, Gefangennahme und Kreuzigung, Tod, Grabesruhe und Auferstehung. Die ganze Bandbreite menschlichen Lebens zeigt sich hier! Es ist wie ein einziges, großes Bühnenstück, das man eigentlich von vorn bis hinten ansehen sollte, weil man sonst einen wesentlichen Teil verpasst.


Der Vorhang öffnet sich also heute, am Palmsonntag – und es beginnt gleich mit dem Einzug des Hauptdarstellers, der die Bühne betritt. Es ist Jesus, der auf einer Eselin reitend, in die Stadt Jerusalem einzieht.


Wenn heute ein Superstar einen großen Auftritt hat, oder irgend jemand sich für besonders wichtig oder mächtig hält, dann zeigt er das meistens auch. Man will es schließlich irgendwie zur Schau stellen, wenn man etwas zu sagen hat. 


Bei Jesus ist das anders. Er, der Messias, er reitet auf einer Eselin, einem einfachen Reittier, einem Arbeitstier aus dem Alltag vieler, einfacher Menschen. Er kommt ohne Gefolge, ohne Security, die ihn auf Distanz hält zu den Menschen, er kommt ohne großen Prunk und ohne Machtdemonstration. 


Jesus bringt unsere Vorstellungen von Macht und Stärke da durcheinander, und das ist auch gut so. Denn es ist ganz biblisch, dass Gott sich eben nicht zeigt im großen Spektakel, im Rampenlicht, nicht in den großen Effekten.


Und so geht der Einzug nach Jerusalem – mit den Hosannarufen und dem Jubel – in der Liturgie des Palmsonntag auch nahtlos über in die Passion, die Leidensgeschichte Jesu – mit den Rufen der aufgebrachten Menge: Kreuzige ihn! Die ganze Bandbreite menschlichen Lebens, menschlicher Gefühle, auch aller Abgründe – ist verdichtet, wie eine Art Vorschau, bereits da, am Palmsonntag. 
 
Wenn sich heute also der Vorhang öffnet, dann lass dich einladen:
Bleib dabei und schau es dir bis zum Ende an, denn am Ende dieser Geschichte gibt es vielleicht das größte Happy End aller Geschichten dieser Welt – nur daß diese Geschichte wahr ist und auch dir Hoffnung und Leben schenken will. Von Palmzweigen begleitet, kommt Jesus in die Stadt Jerusalem. In unseren Häusern erinnert unser Palmbuschen uns daran, daß Jesus auch zu uns, in unsere Familien, in unser Leben kommen möchte.

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