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Michael Praetorius

Michael Praetorius

(1571–1621)

Dass nun aber auf die Orgel oder Instrument aller Instrumenten, in der Kirchen, so ansehnlichen und trefflichen viel und groß gehalten wird: das macht die unsägliche und überaus große Kunst die darinnen steckt und begriffen ist.

 

[...]

 

Ja dieses vielstimmige liebliche Werk begreift alles das in sich, was etwa in der Music erdacht und componiret werden kann, und gibt so einen rechten natürlichen Klang, Laut und Ton von sich, nicht anders als ein ganzer Chor voller Musicanten, do mancherlei Melodeien, von junger Knaben und großer Männer Stimmen gehöret werden. In Summa, die Orgel hat und begreift alle andere Instrumenta musica, groß und klein, wie die Namen haben mögen, alleine in sich. Willst du eine Trummel, Trummet, Posaun, Zincken, Blockflöt, Querpfeiffen, Pommern, Schallmeyen, Dolzian, Racketen, Sordounen, Krumbhörner, Geigen, Leyern, etc. hören, so kannst du dieses alles, und noch viel andere wunderliche Lieblichkeiten mehr in diesem künstlichen Werk haben: Also dass, wenn du dieses Instrument hast und hörest, du nicht anders denkest, du habest und hörest die anderen Instrumenta alle miteinander. Ich geschweige, dass auf der Orgel oft ein schlecht erfahrner dieser Kunst, fürtreffliche Meister auf andern Instrumenten übertreffen kann, sintemal diesem Werk recht ins Maul zu greifen, zugleich Hände und Füße gebraucht werden. Und die Wahrheit zu bekennen, so ist keine Kunst so hoch gestiegen, als eben die Orgelkunst. 

 

(Michael Praetorius, Syntagma musicum 2: De organographia, 1619)

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