Dass, dort, wo Menschen sich für ihn öffnen, einmal innehalten, sich ihres Lebens bewusst werden, reicher Segen erfahrbar wird.
Im Fronleichnamsfest wird sichtbar, wo von Pfmod.Schobesberger und ich in unseren Leitartikeln geschrieben haben: Kirche als Gemeinschaft, die miteinander Gottesdienst feiert und dann hinausgeht zu den Menschen, um Jesu Gegenwart erlebbar zu machen.
So ist es immer wieder etwas Besonderes, wenn die Fronleichnamsprozession durch unseren Ort stattfinden kann. An vier Altären, die liebevoll von Pfarrmitgliedern vorbereitet und geschmückt werden, beten wir füreinander und für unsere Welt um Gottes Segen. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei allen, die dafür sorgen, dass das Fest gefeiert werden kann: den Birkenaufstellern und Spendern der Birken, den Altarschmückerinnen, dem Kirchenchor, der Musikkapelle, allen teilnehmenden Vereinen, der Polizei und den Lotsen und allen Pfarrangehörigen, die sich mit uns auf den Weg machen.
So konnten wir auch heuer bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen mit Jesus im eucharistischen Brot durch unseren Ort ziehen.
Eine Besonderheit gab es dabei: während des morgendlichen Gottesdienstes gingen alle anwesenden Kinder mit den Verantwortlichen der Familienkirche während der Predigt auf den Dorfplatz hinaus, um vor dem vierten Altar mit den mitgebrachten Blumen liebevoll gestaltete Blumenmandalas auf den Boden zu legen. Staunenswert, welche Kunstwerke die Kinder in der kurzen Zeit, bis sie wieder in die Kirche kamen, gestalteten. Das frohe und herzliche Miteinander war trotz der Hitze spür – und erlebbar. Mit einem kühlen Eis als kleine Anerkennung von Seiten der Pfarre für die Kinder klang das schöne Fest aus…