Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Orgeln
  • Verein
  • Anton Bruckner & Mariendom 2024
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Dommusikverein Linz
Dommusikverein Linz
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

ORGEL.SOMMER: ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten

6. Juli 2019

Am 6. Juli 2019 lud der Dommusikverein Linz in Kooperation mit dem Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz zu einem ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel ein.

ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel am 6. Juli 2019

 

Nach seinem atemberaubenden Konzert BONJOUR, MONSIEUR BACH am Vorabend gab Ben van Oosten am 6. Juli 2019 im Rahmen des gemeinsam von Dommusikverein Linz und Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz veranstalteten ORGEL.SEMINARs an der Rudigierorgel wertvolle Tipps und Tricks für die Interpretation französisch-symphonischer Orgelmusik. 

 

Kurzweilig, humorvoll, wertschätzend und mit viel Tiefgang gestaltete Referent Ben van Oosten das ORGEL.SEMINAR an der Rudigierorgel. Neben der konkreten Arbeit an von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewünschten Stücken gewährte van Oosten auch Einblicke in das Leben und Wirken der Komponisten und stellte Zusammenhänge zur Interpretation der Werke her.

 

Ein Vormittag mit Franck, Vierne und Widor

 

Zunächst arbeitete Ben van Oosten mit Franziska Leuschner an César Francks (1822–1890) Prélude, Fugue et Variation, FWV 30. Im Anschluss daran erhielt Alex Matovu Bukenya Einblicke in die Interpretation von Pièce héroïque, FWV 37, ebenfalls einem Werk aus der Feder Francks. Péter Szeles bekam wertvolle Tipps und Tricks zum ersten Satz (Allegro) von Charles-Marie Widors (1844–1937) berühmter sechster Symphonie in g-Moll, op. 42/2. Martin Riccabona rundete die Vormittagseinheit mit Louis Viernes (1870–1939) Feux follets aus dessen Suite Nummer 2, op. 53, enthalten in den Vingt-quatre pièces de fantaisie, ab.

 

ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel am 6. Juli 2019

Mehr Bilder gibt's in der Bildergalerie der Vormittagseinheit des ORGEL.SEMINARs mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel im Mariendom Linz ...

 

Ein Nachmittag mit Franck, Langlais, Mulet, Vierne und Widor

 

Nach einer Stärkung beim Mittagessen im Klosterhof eröffnete Dommusikassistent Gerhard Raab die Nachmittagseinheit mit dem Final, dem sechsten Satz von Louis Viernes (1870–1939) Première symphonie pour grand orgue, op. 14 – Ben van Oosten arbeitete intensiv an der Interpretation des Werkes. Auch der junge Vöcklabrucker Markus Neumüller erhielt gute Impulse für die Interpretation von César Francks (1822–1890) berühmten Choral Nr. 3 in a-Moll, FWV 40. Mit Manfred Zott arbeitete Ben van Oosten an der Umsetzung von Jean Langlais‘ (1907–1991) Acclamations aus dessen Suite médiévale, op. 56. An Widors sechste Symphonie, op. 42/2 wagte sich am Nachmittag auch Alex Matovu Bukenya – intensiv gearbeitet wurde am zweiten Satz, dem Adagio. Und Péter Szeles versuchte sich noch an Henri Mulets (1878–1967) Toccata über Tu es Petra aus dessen Esquisses byzantines.

 

ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel am 6. Juli 2019

Mehr Bilder gibt's in der Bildergalerie der Nachmittagseinheit des ORGEL.SEMINARs mit Ben van Oosten an der Rudigierorgel im Mariendom Linz ...

 

Das ORGEL.SEMINAR endete in der Rudigierhalle hinter der Rudigierorgel, wo natürlich noch alle Fragen der Teilnehmenden beantwortet wurden und man sich im lockeren Gespräch mit Ben van Oosten und seiner Frau Margaret Roest noch über dies und das austauschen konnte.

 

Inspirierend, wertschätzend, humorvoll, motivierend!

 

Ob aktive oder passive Teilnahme, ob jung oder junggeblieben, ob aus der unmittelbaren Nachbarschaft stammend oder von fern angereist, ob noch kühler oder mit viel Feuer, ob Franck-Verehrer oder Widor-Fan – beim ORGEL.SEMINAR mit Ben van Oosten konnte sich jeder und jede wertvolle Tipps für die Interpretation französischer Orgelmusik mitnehmen. Der charismatische Ben van Oosten inspirierte und begeisterte die zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei außerordentlich.

 

Eine Teilnehmerin bedankte sich für das „super Seminar […] mit dieser wunderbaren Orgel und einem grandiosen und sehr inspirierenden Organisten und Pädagogen Ben van Oosten“ und brachte bereits ihre Vorfreude auf das nächste Seminar in Linz zum Ausdruck. Ein anderer Teilnehmer wiederum war so inspiriert und motiviert, dass er noch an seiner Interpretation von Francks Final arbeitete, das tags darauf bei der MUSIK AM MITTAG unter dem Motto PARIS TRIFFT LONDON zu hören war. Und auch Ben van Oosten selbst zeigte sich von der Seminargruppe begeistert und lobte die angenehme Seminaratmosphäre. Seine Frau Margaret ergänzte: „Und es ist wirklich unglaublich, wie schnell man beim gemeinsamen Arbeiten Veränderungen in der Interpretation hört ...“

 

Summa summarum: Ein spannender Seminartag im Mariendom Linz an der Rudigierorgel mit einem inspirierenden Referenten Ben van Oosten und einer motivierten Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ein da capo ist gewünscht!

 

Stefanie Petelin

 Dommusikverein Linz/Stefanie Petelin

 9. Juli 2019

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Dommusikverein Linz


Baumbachstraße 3
4020 Linz
Mobil: 0676/8776-3112
dommusikverein@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/dommusikverein

...ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben...

(SC6)

anmelden
nach oben springen