Programm:
Edward Gregson
(*1945)
Alarum
Ensemble „Die drei Tubisten“
Wolfgang Kreuzhuber
(*1957)
Improvisation
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Sonate II Es-Dur, BWV 1031
1. Allegro moderato
2. Siciliano
3. Allegro
(Arrangement: Øystein Baadsvik | Bearbeitung für zwei Tuben und zwei Orgeln: Matthias Haslinger und Wolfgang Kreuzhuber)
Ulrich Feichtner | Tuba
Matthias Haslinger | Tuba
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Gerhard Raab | Chororgel
Théodore Dubois
(1837–1924)
Seven Pieces for Organ:
3. Marcietta
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab)
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel
Gerhard Raab | Chororgel
Jean-Michel Defaye
(*1932)
Six pièces d’audition:
I. Trio
Ensemble „Die drei Tubisten“
Théodore Dubois
Seven Pieces for Organ:
2. Cantilène religieuse
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab)
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Øystein Baadsvik
(*1966)
Ordner Seg (It'll be alright)
(Bearbeitung für zwei Tuben und zwei Orgeln: Matthias Haslinger und Wolfgang Kreuzhuber)
Ulrich Feichtner | Tuba
Matthias Haslinger | Tuba
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Sigfrid Karg-Elert
(1877–1933)
Seven Pastels from the Lake of Constance, op. 96:
5. The Sun’s Evensong
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Gary Kulesha
(*1954)
Sonata for tuba and organ
Markus Nimmervoll | Tuba
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Théodore Dubois
Seven Pieces for Organ:
6. Postlude-Cantique
(Bearbeitung für zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab)
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Astor Piazzolla
(1921–1992)
Three Tangos:
3. Adios Nonino
(Arrangement: Niklas Sivelöv und Øystein Baadsvik | Bearbeitung für drei Tuben und zwei Orgeln: Wolfgang Kreuzhuber)
Ensemble „Die drei Tubisten“
Wolfgang Kreuzhuber | Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel
Ausführende:
Ensemble „Die drei Tubisten“
Wolfgang Kreuzhuber | Rudigierorgel und Chororgel
Gerhard Raab | Rudigierorgel und Chororgel
Biographie:
Ensemble „Die drei Tubisten“ (Ulrich Feichtner | Matthias Haslinger | Markus Nimmervoll)
„Die drei Tubisten“ – das sind drei Tubisten der Anton Bruckner Privatuniversität Linz aus der Tubaklasse von Wilfried Brandstötter.
Ulrich Feichtner, 1992 in Bad Ischl geboren, erhielt seinen ersten Musikunterricht an der Landesmusikschule Bad Goisern. Nach Abschluss seiner Lehre als Physiklaborant im Jahr 2012 belegte er ein künstlerisches und pädagogisches Bachelorstudium im Fach Tuba (Klasse: Wilfried Brandstötter) an der der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit seinem Abschluss 2017 setzt er dort sein künstlerisches Masterstudium fort. Daneben war er von 2017 bis 2019 Akademist bei der Staatskapelle Berlin. Feichtner substituierte unter anderem beim Staatsorchester Braunschweig, am Landestheater Niederbayern und beim World Orchestra for Peace. In der Saison 2019/2020 war er beim Bruckner Orchester Linz in Vertrag. Meisterkurse besuchte der Tubist bei Roger Bobo, Stefan Heimann, Craig Knox, Gene Pokorny, Thomas Roisland sowie Anne-Jelle Visser.
Matthias Haslinger, 1996 geboren und aus St. Willibald bei Schärding stammend, begann bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Im Alter von neun Jahren kam schließlich das Horn hinzu und bald schon spielte er sein zweites Instrument – das Waldhorn. Mit dreizehn Jahren entdeckte der junge Musiker sein jetziges Hauptinstrument – die Tuba. Nach Erfolgen bei prima la musica studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Tuba in der Klasse von Wilfried Brandstötter. Während des Studiums unterrichtete Haslinger bereits an der Landesmusikschule Schärding. Seit Herbst 2019 ist er Tubist im Kärntner Sinfonieorchester am Stadttheater Klagenfurt. Daneben wirkt Haslinger als Tubist bei verschiedenen Formationen wie Brassaranka, den Kaiser Musikanten, den Original Woodstock Musikanten oder der BrassBand Oberösterreich.
Markus Nimmervoll, 1987 in Linz geboren und im mühlviertlerischen Traberg daheim, studierte während seines Besuchs des Musikgymnasiums Linz bereits am damaligen Brucknerkonservatorium bei Robert Herdman und Wilfried Brandstötter. Sein Bachelorstudium im Konzertfach Tuba schloss er 2011 ab, sein Bachelorstudium Instrumentalpädagogik mit Schwerpunkt Blasorchesterleitung 2018 und zu guter Letzt sein Masterstudium im Konzertfach Tuba mit Schwerpunkt Kulturmanagement im Herbst 2019. Nimmervoll war bereits ab 2009 zwei Jahre lang Akademist der Münchner Philharmoniker, 2011 wechselte er zu den Berliner Philharmonikern in dieselbe Position. Von 2013 bis 2019 wirkte er schließlich als Solotubist im Kärntner Sinfonieorchester. Seit 2019 ist Markus Nimmervoll als Tubist bei den Grazer Philharmonikern in der Grazer Oper engagiert und leitet eine Tubaklasse am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz. 2020 wurde er als Lektor an die Kunstuniversität Graz berufen. Nimmervoll spielte als Aushilfe unter anderem in der Wiener Staats- und Volksoper, in der Staatskapelle Berlin und in der Komischen Oper Berlin sowie im Bruckner Orchester Linz. Daneben wirkt Nimmervoll bei der Vienna Brass Connection, den Woodyblechpeckers und den Alpenlandler Musikanten.
Wolfgang Kreuzhuber und Gerhard Raab
Wolfgang Kreuzhuber studierte Musikpädagogik und Orgel bei Anton Heiller und Michael Radulescu an der früheren Musikhochschule in Wien (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). Seit 1982 ist er Domorganist am Mariendom Linz. Seine Liebe gilt dem Spielen und Improvisieren, dem Komponieren und Arrangieren, aber auch dem Forschen und Lehren widmet er sich mit großer Leidenschaft. Seiner Promotion an der Universität Salzburg folgten mehrere Lehraufträge. Seit 2003 ist Kreuzhuber Leiter der Orgelforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – eine Abwechslung zur Leitung des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz, die er seit 1992 innehat. Orgelkonzerttätigkeit im In- und Ausland, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen und Einladungen als Referent in Sachen Orgelspiel, Orgelimprovisation und Orgelbau runden sein Schaffen ab.
Gerhard Raab, geboren 1992, erhielt seinen ersten Klavierunterricht an der Musikhauptschule Saxen. Es folgte Orgelunterricht an den Landesmusikschulen Steyr und Perg bei Astrid Mano bzw. Klemens Öhlinger. An der Anton Bruckner Privatuniversität Linz schloss er seine künstlerischen und pädagogischen Bachelorstudien im Fach Orgel und Cembalo mit Auszeichnung ab. Seine Kenntnisse erweitert er an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz im Masterstudium Orgel (seit 2018) bei Brett Leighton. Wertvolle Impulse in Orgelimprovisation erhielt er durch Wolfgang Kreuzhuber und Rudolf Jungwirth. Weitere künstlerische Anregungen erhielt der gebürtige Mühlviertler u.a. in Meisterkursen bei Michel Bouvard, Andrés Cea Galan, Massimiliano Raschietti, Louis Robilliard, Luigi Ferdinando Tagliavini und Harald Vogel. Konzerte führten ihn bereits über Österreich hinaus nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Tschechien. Derzeit unterrichtet er Orgel im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk und ist als Dommusikassistent am Linzer Mariendom tätig.
Kartenvorverkauf:
DomCenter Linz (ab 26. Juni 2020)