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P. Dominik Nguyen OSFS

Berufung heißt für mich, der Liebe meines Herzens zu folgen und sie in meinem Leben konkret werden zu lassen. ‚Die Liebe gibt den Dingen ihren Wert‘, schrieb mein Ordensheiliger, der heilige Franz von Sales (1567-1622). Ich bin überzeugt davon, dass diese Liebe in jedem Menschen steckt, und freue mich darauf, diese Liebe gemeinsam entdecken zu dürfen. Denn Gott ist Liebe (1 Joh 4,16).

Das Jahr 1990. Für meine Familie geschah in diesem Jahr ein wichtiges Ereignis. In den 1980er Jahren flüchteten meine älteste Schwester und zwei meiner Brüder auf einem Fischerboot aus Vietnam. Sie kamen mit Hilfe des Not-Ärzte-Vereins „Cap Anamur“ nach Deutschland und ließen sich dort nieder. Nach etwa zehn Jahren ergab sich durch die so genannte Familienzusammenführung für den Rest der Familie die Möglichkeit nach Deutschland einzureisen.

Am Abend vor der Abreise trafen wir noch unsere Großmutter. Sie sprach uns Mut zu, das Beste aus unserem Leben zu machen. „Ihr werdet in Deutschland die Möglichkeit haben, eine gute Bildung zu erhalten. Nutzt die Chance!“ Nebenbei äußerte sie ihren Wunsch, dass einige von uns Kindern einen geistlichen Weg einschlagen mögen. Diesen großmütterlichen Traum hatte ich als den Ruf Gottes an mich gedeutet und beschloss insgeheim, diesem Wunsch nachzugehen und ihn zu verwirklichen. Nicht wissend, was es heißt Priester und Ordensmann zu sein.

Die ersten Jahre in Deutschland waren wohl nicht ganz einfach. Obwohl ich mich angestrengt habe, die neue Sprache zu erlernen, um mich möglichst schnell in der neuen Heimat zurecht zu finden, zeigten sich zumindest bei den schriftlichen Schularbeiten keine Fortschritte. So ging es ein paar Jahre lang.

Mit dem Wechsel auf die Hauptschule stieg meine Hoffnung, dass alles besser wird. Mein Traum, einem geistlichen Beruf nachzugehen, wurde langsam Wirklichkeit. Es gab für mich zwei Optionen: entweder als Missionar in den ärmsten Ländern der Welt oder in einem klausurierten strengen Kloster zu leben. Die Oblaten des hl. Franz von Sales, an deren Schule ich das Abitur absolvierte, entsprachen damals überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Bis zu dem Tag, als ich aus Langeweile eine Biographie über den heiligen Franz von Sales las.

Das Leben dieses Heiligen, der für seine Alltagsspiritualität und seine Lehre von der Liebe Gottes bekannt ist, hat mich emotional gepackt.

Seit 2004 bin ich Oblate des hl. Franz von Sales. 2012 empfing ich in NWR (Deutschland) meine Priesterweihe. Seitdem bin ich als Schul- und Hochschulseelsorger, Jugendseelsorger, Religionslehrer und als Koordinator der Berufungspastoral unseres Ordens in der deutsprachigen Provinz tätig.

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Anfragen an:

 

P. Dominik Nguyen OSFS

Dachsberg 1, 4731 Prambachkirchen

Tel.: 0670/5533330

E-Mail: berufung@osfs.eu

 

Einsatzgebiet: Oberösterreich


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