„Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen...”
(Mt 25,35.36)
... Unsere Arbeit ist ein Dienst gegen Einsamkeit und Isolation.
Oft sind es die Abgelehnten, die Schwierigen, die sogenannten Querulanten, die besonders das Verständnis und die Begleitung der Seelsorger:innen im Gefängnis brauchen.
Die Gefängnisseelsorge folgt so in ihrer Arbeit dem Beispiel Jesu Christi.
Christus hat sich in besonderer Weise den Ausgegrenzten und Stigmatisierten zugewendet.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der inhaftierte Mensch. Es geht um ein menschliches Ernstnehmen, nichts wird verharmlost, was auch immer gewesen sein mag.
Die Zuwendung zu Menschen im Gefängnis hat im Evangelium einen klaren Ort ,ebenso wie die Themen um Menschenwürde, Schuld und Vergebung..
Der Mensch verliert nie seine Würde.